Ein Drittel Abbruch an den Büromärkten

Besonders hart hat es laut blackolive Frankfurt mit -55% getroffen. Allerdings dürfte die Aussagekraft der Halbjahresstatistik bezüglich der Folgen der Corona-Krise auf die Büromärkte begrenzt sein, da sie lediglich den statistischen Durchschnitt einer Herdplatte/Eiswasser-Situation abbildet und durch die langen Vorbereitungs- und Planungszeiten der noch guten konjunkturellen Ausgangssituation zum Jahreswechsel geprägt ist. Gleichzeitig führten aber Schockstarre-Verhaltensweisen noch zu einem schnellen „auf Eis legen“ laufender Verhandlungen. Dieser Attentismus wird wohl bis zur Klärung der Gesamtsituation anhalten.