DIFI-Index

Immobilienfinanzierungen – Spreu trennt sich vom Weizen

_ Der vierteljährlich von JLL und dem Mannheimer ZEW erhobene „Deutsche Immobilienfinanzierungsindex“ (DIFI) zeigt nach dem im Corona-Quartal erfolgten Rekordabsturz im dritten Quartal wieder nach oben, bleibt aber nach wie vor tief im negativen Bereich.

Gepusht wurde der Gesamtindex von den verbesserten Finanzierungserwartungen für die kommenden sechs Monate. Laut Anke Herz, Team Leader Debt Advisory bei JLL Germany, stieg dieser die Zukunft einpreisende Teilsaldo deutlich und liegt damit schon im allerdings negativen Wertbereich der Vor-Corona-Quartale. Am meisten erwarten und erhoffen sich die 42 befragten Experten von den Assetklassen Büro (+46,5 Punkte), Hotel (+35,6) und Einzelhandel (+32). Trotz der vermeintlichen Chancen verharren insbesondere Hotel (-44,4 Punkte) und Einzelhandel (-52,6) weiterhin auf deutlich negativen Erwartungswerten. Allerdings bleibt die Bewertung der aktuellen Marktsituation angespannt. Sie fällt mit einem Plus von 9,2 auf -51,6 Punkten nur etwas besser aus als der Vorquartalswert mit -60,8 Punkten.

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