Sanierungsboom am Berliner Büromarkt
Ökologischer als Abriss und Neubau _ Die Berliner machen aus der Not eine Tugend. Im Vergleich zu anderen Städten hat die Hauptstadt einen hohen Anteil an veralteter Bausubstanz.
Dazu zählen ehemalige DDR-Bürogebäude, Westberliner Bausünden der 1970er-Jahre und Gebäude des Nach-Wende-Baubooms, die den Anforderungen der neuen Arbeitswelt nicht mehr genügen. Noch weniger erfüllen sie die ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance), so dass sie für viele Investoren nicht mit den Investmentstrategien korrelieren, fasst Kai Mende, City Lead bei CBRE in Berlin, zusammen. Andererseits befinden sich die „alten Schätzchen“ meist in guten bis sehr guten Lagen und verfügen über ihren ganz eigenen Charme. Bei den beiden Optionen Abriss oder Sanierung entscheiden sich immer mehr Investoren für eine Instandsetzung.
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