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Preise in deutschen Ferienregionen legen weiter zu

_ Während die Kaufpreise für Wohnimmobilien in den Metropolen zuletzt gesunken sind, steigen in einigen deutschen Ferienregionen die Preise weiter. So registrierte ImmoScout24 trotz des deutlich höheren Zinsniveaus insbesondere an der Ostseeküste, im Erzgebirge und im Bayerischen Wald weiterhin steigende Preise.

Auch aufstrebende Potenzialregionen in der Nähe größerer Städte verzeichnen immer noch wachsende Angebotspreise. Im Kreis Nordwestmecklenburg an der Ostseeküste kletterten die Angebotspreise für Einfamilienhäuser im Neubau im vierten Quartal 2022 um 7,2% auf durchschnittlich 3 200 Euro/qm und im Bestand um 7,8% auf rund 2 695 Euro. In der Kreisstadt Wismar, stiegen die Preise für Neubaueinfamilienhäuser um 3,5% auf 3 177 Euro und um 5,7% auf 3 596 Euro.

Den größten Preiszuwachs für Bestandseigentumswohnungen verzeichnete in vierten Quartal der Erzgebirgskreis in Sachsen mit einem Plus von 4,4% auf rund 1 290 Euro/qm, gefolgt vom hessischen Rheingau-Taunus-Kreis mit einem Plus von 3,8% auf 3 250 Euro sowie den Kreisen Freyung-Grafenau und Passau mit einem Anstieg um je 3,7%.

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