Ca. 9 500 Zwangsversteigerungen
Insgesamt wurden bei Zwangsversteigerungen mit 9 432 Immobilien (Vj.: 11 800) 20% weniger aufgerufen, mit Verkehrswerten von 1,75 (Vj.: 2,11) Mrd. Euro, berichtet Argetra. Der geringere Rückgang der Werte spiegelt die Preissteigerung.
Mit einbrechender Konjunktur erwartet Argetra mehr Zwangsversteigerungen. Nur 50% der eröffneten Verfahren landen im Gerichtssaal. Der Rest wird vor der Versteigerung freihändig verkauft. Die schon langanhaltende Niedrigzinsphase verhindert lt. Argetra-GF Axel Mohr derzeit noch viele Verfahren. Zudem sei die Nachfrage nach Immobilien sehr groß. Allerdings würden mit steigenden Immobilienpreisen die Banken wieder höhere Anteile am Finanzierungsbedarf des Kunden übernehmen.
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