Zwangsversteigerungen – Das dicke Ende kommt erst noch
Mehr Privatinsolvenzen erwartet _ Der Informationsdienstleister Crif rechnet dieses Jahr aufgrund der Inflation, steigernder Kosten und Zinsen sowie des unsicheren wirtschaftlichen Umfeldes mit bis zu 95 000 Privatinsolvenzen, dem höchsten Stand seit 2016.
Es würde aber noch dauern, bis sich das in den Zahlen der nachlaufenden Zwangsversteigerungen spiegele, stellt der aktuelle Halbjahresbericht des Zwangsversteigerungsspezialisten Argetra heraus. Im ersten Halbjahr habe sich noch nicht viel geändert. Viele Corona-bedingte Stundungsverfahren sowie die gute Marktsituation, die es Eigentümern mit Zahlungsschwierigkeiten ermöglichte, ihre Immobilien selber zu veräußern, verhinderte bislang einen Anstieg der Zwangsversteigerungen.
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