M.M. Warburg – Darauf kommt es bei Co-Investitionen in Kredit an
Immobilien und schiffe Nachgefragt _ Auch im täglichen Kreditgeschäft ist der Blick auf bestimmte Risikoparameter unabdingbar. So eröffnet die Hamburger Privatbank M.M. Warburg den Risikomanagementprozess für Dritte bei Co-Investitionen in Kredit. Die Bank vollzieht eine klassische Transformation weg vom kreditgebenden Institut hin zum Asset Manager von Private Debt. Der Frage „Wie erkennen wir die Risiken und managen diese für Bank und Co-Investor?“ ist Philip Marx nachgegangen. Er ist Leiter Corporate Banking bei M.M. Warburg.
Das Kreditgeschäft ist streng fokussiert. Zu den Hauptgeschäftsfeldern der Hamburger zählen u. a. der unternehmerische Mittelstand, die Immobilienprojektentwicklung sowie die Schiffsfinanzierung. Vor allem bei Immobilien und Schiffen fragen Kunden viel Kredit nach, berichtet Marx. Weil die Bank den Nachfrageüberhang aufgrund der eher kleinen Bilanzsumme (5,2 Mrd. Euro) nicht alleine abbilden könne, bindet sie Co-Investoren im Neugeschäft ein. Dabei verbleibt ein Anteil von mind. 10% der Kreditforderung im Obligo der Bank. Auch das Servicing der Forderung verbleibt beim Institut.
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