Rückkehr der Zinsen – Investieren in eine sichere Zukunft

„BU ist nicht optional“ – Absicherung von höchster Qualität ist reine Vernunft

_ Das Nachholpotenzial bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ist enorm. Nur 17 Mio. von 45 Mio. Beschäftigten haben eine. Und auf den Staat sollten sich Arbeitnehmer bei der Erwerbsminderungsrente nicht verlassen. Zu oft ist der Betrag – sofern man ihn überhaupt erhält – völlig unzureichend. Wir räumen mit den häufigsten Mythen der privaten Absicherung auf.

Der neue ERGO Risiko Report, erschienen Anfang September 2022, zeigt: Ein Drittel der 18- bis 30-jährigen Befragten befürchtet konkret eine psychische Erkrankung. Der Risiko Report untersucht mittels einer repräsentativen Umfrage unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. em. Gerd Gigerenzer vom Harding-Zentrum für Risikokompetenz an der Universität Potsdam regelmäßig die Sorgen, Ängste und das Risikomanagement der Befragten. Die Gefahren sind den Teilnehmern deutlich bewusst.

Psychische Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen, chronische Erschöpfungs- oder Müdigkeitssyndrome, sind heute die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit. Fast jeder kennt jemanden in seinem Umfeld, der in der modernen Arbeitsverdichtung ein Burnout-Syndrom erleidet und berufsunfähig wird. Eine entsprechende Absicherung dagegen haben aber nur die wenigsten. Auch Verbraucherschützer und unabhängige Rating-Agenturen weisen immer wieder darauf hin, dass eine Absicherung gegen Berufsunfähigkeit absolut notwendig ist.

Dem Call to Action fehlt die Umsetzung

Lediglich 17 Millionen Bürger haben eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und das, obwohl es 45 Millionen Berufstätige in Deutschland gibt. Das Nachholpotenzial ist enorm. Angesichts der Vielzahl von Krisen mit Pandemie, Krieg, Energieverknappung, Wirtschaftsabschwung und Inflation denken viele an Sparren. Doch der Abschluss einer BU ist ein wichtiger Schritt, der sich lohnt. Die Investition in eine BU bietet besonders Früheinsteigern Vorteile: ERGO hat insbesondere für junge Menschen wie Schüler, Studenten und Berufsanfänger günstige Einsteigertarife. Und noch immer hält sich hartnäckig das Vorurteil, dass eine BU nur etwas für Menschen sei, die harter körperlicher Arbeit nachgehen, wie Dachdecker und Fliesenleger. Was viele nicht wissen: Körperliche Gebrechen machen gerade einmal rund 19% aller BU-Fälle aus. Psychische Erkrankungen dagegen können jeden treffen – vom Handwerker bis zum Büroangestellten.

„Der Staat wird’s schon richten“

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein 20-jähriger Berufseinsteiger vor dem Rentenalter berufsunfähig wird, liegt laut Statistik bei circa 43%. Unsere Arbeitskraft ist elementar wichtig für uns. Warum verzichten so viele Deutsche dann auf eine Absicherung, während Haus und Auto umfassend versichert werden?

Viele verlassen sich auf den Staat. Ein gefährlicher Trugschluss. Was die staatliche Erwerbsunfähigkeitsversicherung zahlt, hängt davon ab, wie lange Sie täglich noch irgendeiner Erwerbstätigkeit nachgehen können. Eine volle Erwerbsminderung liegt nur vor, wenn Sie auf nicht absehbare Zeit weniger als drei Stunden am Tag arbeiten können, auch nicht in einem anderen Beruf. Im Umkehrschluss bedeutet das: Eine Person, die noch drei Stunden anderweitig arbeiten kann, hat keinen Anspruch auf die volle staatliche Erwerbsminderungsrente. Eine BU zahlt hingegen bereits, wenn Sie Ihren aktuellen Beruf nicht mehr ausüben können. Die ERGO Vorsorge zahlt schon ab 50% Berufsunfähigkeit im zuletzt ausgeübten Beruf. Die Höhe der staatlichen Erwerbsminderungsrente hängt vom individuellen Rentenanspruch ab. Zu oft ist der Betrag – sofern man ihn überhaupt erhält – völlig unzureichend. Um diesen überhaupt zu erhalten, muss der Arbeitnehmer hohe Hürden überwinden.

„Ich bin ja noch jung, für so etwas habe ich kein Geld“

Mit einem weiteren Problem sehen sich Schüler, Studenten und Berufseinsteiger konfrontiert: Um überhaupt einen Anspruch auf eine staatliche Erwerbsminderungsrente zu haben, müssen sie zuvor mindestens fünf Jahre in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sein und vor Eintritt der Erwerbsminderung mindestens drei Jahre Pflichtbeiträge gezahlt haben. Insbesondere für junge Arbeitnehmer ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung damit unerlässlich. Wer im jungen Alter, am besten bereits als Schüler oder Student, eine BU abschließt, profitiert zudem von besonders günstigen Beiträgen. Das empfiehlt auch die verbrauchernahe Finanzfachzeitschrift „Finanztip“.

„Wofür brauche ich das?“

Ein weiterer Irrglaube ist die Ansicht, dass man die Zeit bis zur staatlichen Altersrente einfach vom bisher Angesparten überbrücken könne. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft ist der durchschnittliche Arbeitnehmer, der einer Beschäftigung nicht mehr nachgehen kann, erst 47 Jahre alt. Die 20 – oder in Zukunft vielleicht noch mehr – Jahre bis zur staatlichen Altersrente zu überbrücken, dürfte selbst den meisten Besserverdienern schwerfallen.

Ein weiterer Mythos ist, dass die Versicherung im Ernstfall nicht zahle und man sich neben seinen gesundheitlichen Problemen zusätzlich noch mit langwierigen gerichtlichen Auseinandersetzungen beschäftigen müsse. Statistiken zeigen jedoch, dass eine gerichtliche Auseinandersetzung keinesfalls die Regel, sondern die Ausnahme ist. Mehr noch, ERGO bietet beispielsweise schon im Komfort-Angebot, Berufswechsel inklusive, rückwirkende Zahlungen oder Leistungen bei Pflegebedürftigkeit. Im Premium-Tarif kann der Versicherte auf weitere zusätzliche Services und finanzielle Extraleistungen setzen. Das Einholen einer medizinischen Zweitmeinung gehört ebenso dazu, wie eine Einmalleistung bei Verlust einer Grundfähigkeit (Gehen, Sprechen, Sehen etc.) oder ein vereinfachtes Verfahren bei schwerer Krebserkrankung.

Niedriger Verbreitungsgrad ist Chance und Verpflichtung zugleich

Eine BU gehört mit der Haftpflichtversicherung und der Risikolebensversicherung zu den Privatversicherungen, die jeder haben sollte. Anders als Haftpflicht- und Risikolebensversicherung schützt eine BU den Versicherten persönlich. Vielleicht ist die Zurückhaltung, auf sich selbst aufzupassen, ein Grund für die niedrige Absicherungsquote. Doch jeder weiß: Nur, wer auf sich selbst aufpasst, kann anderen helfen.

Als Vorstand eines führenden deutschen Versicherers sehe ich hier noch riesiges Marktpotenzial. Als Bürger besorgt mich die Fahrlässigkeit meiner Mitmenschen. Was können wir als Versicherer besser machen, um mehr Menschen von der Notwendigkeit einer BU zu überzeugen? Die Stichworte hierzu lauten Empathie, einfache Prozesse und maßgeschneiderte Angebote von höchster Qualität für die unterschiedlichen Bedürfnisse. Die Produkte von ERGO erhalten in den marktrelevanten Ratings unabhängiger Rating-Agenturen regelmäßig Bestnoten. Diese Gütesiegel überzeugen unsere Vermittler und Kunden seit Jahren. Zuletzt hat ERGO den „Deutschen Versicherungs-Award 2021“ in der Kategorie Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten. Qualität setzt sich eben durch.

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