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Mit aktivem Fondsmanagement trotz Krise die Benchmark schlagen

_ Mit einer langsamen Erholung der Märkte rechnet auch Matthias Born, Investmentmanager bei Berenberg. Beim Blick auf Aktien lasse sich erkennen, dass sowohl Einbruch als auch erste Erholung deutlich schneller vonstattengingen als bei früheren Krisen. Dennoch werden sich Investoren und Wirtschaft gedulden müssen, prognostiziert Born. Von März bis Mai dürfte die Wirtschaftsleistung weit schneller abnehmen als in der Finanzkrise 2008/09. Wenn die Einschränkungen schrittweise gelockert werden, könne sich ein Teil der wirtschaftlichen Aktivität zwar rasch wieder erholen, doch eine Rückkehr zum Vorkrisenniveau erwartet Born erst in zwei, drei Jahren wieder.

Zunächst müssten Unternehmen die Realität verarbeiten. Massive Umsatzeinbußen, einbrechende Gewinne, gekappte Dividenden – all das, was in der Q1-Berichtssaison bereits Usus geworden ist, schlägt auf die Märkte durch. Konzerne gehen davon aus, dass die Coronafolgen bis in Q3 hinein spürbar sein und Umsatzeinbußen auf das Gesamtjahr je nach Sektor und Unternehmen von bis zu 25% auslösen werden.

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