Private Banking

Wealth Manager von „Next Generation“ gefordert

_ Die Vermögensverwaltung wandelt sich wie selten zuvor. Die neuen Anforderungen der Digitalisierung und Regulierung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Vormarsch nachhaltiger Investments, kann sie gut bewältigen, denn das Wachstum aufgrund der Marktentwicklung und reichlich Neugeldzufluss ist groß.

Die Bad Homburger Feri etwa, einer der größten unabhängigen Vermögensverwalter hierzulande, meldete vor gut einem Jahr noch 39 Mrd. Euro verwaltetes Vermögen, davon 8,5 Mrd. Euro Alternative Investments (Private Equity, Hedgefonds etc.). Inzwischen sind daraus 51 Mrd. Euro, davon 13 Mrd. Euro Alternatives, geworden, wie uns Patrick Zenz-Spitzweg berichtet. Zenz-Spitzweg stieß erst 2020 zu Feri, nach Stationen bei UBS und Pictet, und betreut bei Feri Trust die großen privaten Vermögen. Seine Zunft als Corona-Gewinner zu bezeichnen, geht ihm zu weit, „aber unser Geschäft hat durch die Pandemie keinerlei Abbruch erlitten“.

overlay

PLATOW EXTRA

Das PLATOW Extra ist Bestandteil folgender bezahlpflichtiger Abos:

  • DER PLATOW Brief
  • PLATOW Börse

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Privatbanken | 08. November 2021

Margendruck und Marktwachstum

Wenn es um Margen geht, ist Deutschland mit im Schnitt rd. 5% nicht unbedingt das Eldorado in der Vermögensverwaltung. In Österreich, vor allem aber in der Schweiz wird teilweise deutlich... mehr