Büromarkt

US-Büros – Im Südosten spielt die Musik

_ Über die Auswirkungen der Pandemie auf die amerikanische Wirtschaft und damit auch auf US-Immobilien führt Wolfgang J. Kunz, Vertriebsdirektor der DNL Gruppe, aus. In seiner Größe und Vielfalt sei der US-Immobilienmarkt nicht mit Europa oder Deutschland zu vergleichen.

Gut als Vergleichsbasis zu Deutschland eigne sich indes der Südosten um Atlanta, wo DNL zuhause ist, so der US-Fachmann. Hier siedelten sich seit Jahren viele deutsche Firmen etwa aus dem Automobilsektor und dem Lebensmittelhandel wegen günstiger Steuern, geringer Lebenshaltungskosten (ein Drittel zu New York) und abwesenden Gewerkschaften an, was die Attraktivität der Region aufwerte und Investments spannend mache. Für Anlagen in Büros spreche zudem die weiter deutlich höhere Rendite beim Ankauf hochwertiger Immobilien in bester Lage (8 bis 9% zu 3,5 bis 4% in Deutschland). Störfeuer aus Washington, ob von Donald Trump oder demnächst evtl. Joe Biden, seien zu vernachlässigen. Wichtig ist, dass auch mit Corona die Nachfrage über dem Angebot läge, betonte Kunz.

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