Qualität ist wichtiger als Style
2023 wird anders, aber nicht leichter _ Wer 2022 am Finanzmarkt engagiert war, musste starke Nerven haben. Egal ob mit Aktien, Anleihen oder der klassischen 60:40-Mischung beider Assets – die Depots vieler Anleger leuchteten am Jahresende dunkelrot und wiesen nicht selten zweistellig prozentuale Verluste aus.
Der Ukraine-Krieg führte über exorbitant kletternde Energiepreise zu hohen Inflationsraten, die Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen belasteten und die US-Notenbank Fed zu Zinserhöhungen in einem noch nie gesehenen Tempo und Ausmaß zwangen. In Summe waren schwächere Konjunkturaussichten in Kombination mit steigenden Zinsen ein giftiger Cocktail für die Märkte.

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