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Stiftungsergebnisse aktiv gestalten

Bei der aktiven Gestaltung des Stiftungsergebnisses muss der Blick über den bilanziellen Tellerrand erfolgen. Wie Gregor Seikel (SKW Schwarz) erklärte, ließe sich bei gemeinnützigen Stiftungen schon bei den Einnahmen (Fundraising, Kapitalanlage), den Mittelverwendungen und den Rücklagen (Projekt-, Umschichtungs- freie Rücklage) an wichtigen Stellschrauben drehen.

Einen kleinen Gestaltungsmoment gäbe es auch bei der Abschreibung auf Wertpapiere, da gemeinnützige Stiftungen hier ein Wahlrecht haben, ob temporär im Wert gefallene Wertpapiere abgeschrieben werden oder nicht. Deutlich größer ist der Spielraum bei Familienstiftungen. Als vor dem Gesetz privatnützig, greifen hier alle Möglichkeiten, die im Zivilrecht Gültigkeit haben, wodurch sich die Ergebnisgestaltung einer Familienstiftung stark individualisieren lässt.

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