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Bei Acer bleiben trotz neuer Produkte Fragezeichen

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Informationstechnik

Bei Acer bleiben trotz neuer Produkte Fragezeichen

Taiwan _ Computerhersteller wie Acer gehörten zur Gruppe der Corona-Profiteure, die dank des Homeoffice-Booms zuletzt eine zusätzliche Nachfrage erlebten. Entsprechend konnte das Unternehmen am vergangenen Mittwoch (16.3.) gute Jahreszahlen vorlegen.

2021 stiegen die Umsätze um 15,1% auf 319,0 Mrd. Neue Taiwan Dollar (NTD; rd. 10,1 Mrd. Euro) zu. Während im Vorjahr schwache pandemiebedingte Anfangsmonate die Geschäfte prägten, spürte der Notebookspezialist das ganze Jahr über eine hohe Nachfrage. Der operative Gewinn sprang somit um 58,5% auf 14,2 Mrd. NTD und die Gewinnmarge erreichte mit 4,4% ein neues Rekordniveau. Uns gefällt dabei, dass die Umsätze auch innerhalb des Jahres von Quartal zu Quartal zulegten und dass mit 3,9 bis 5,0% immer ein hohes Margenniveau erzielt wurde. Den Rückenwind nutze das Unternehmen außerdem für eine Reihe neuer Produkte: Vor zwei Monaten präsentierte Acer für die Spielefans neue Predator-PCs und -Monitore und vor einem Monat kam mit dem Acer Swift 5 ein neues leistungsstarkes Premiumlaptop auf den Markt. Damit kann Acer-Chef Jason Chen weiter punkten, wie das Umsatzwachstum im Januar (+7,1%) und Februar (+12,7%) auf ein jeweiliges Achtjahreshoch beweist.

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