China

Ping An Insurance kommt digitaler aus der Krise

Versicherungsaktien haben sich im Corona-Crash relativ gut geschlagen, obwohl auch in diesem Bereich kaum absehbar ist, welche Folgekosten entstehen. So diskutieren Juristen beispielsweise darüber, ob Betriebsunterbrechungsversicherungen in die Pflicht genommen werden können, nachdem es zu einer coronabedingten Geschäftsschließung kam.

Teuer könnte es für die Branche etwa werden, wenn Großveranstaltungen wie Konzerte oder Sportevents dem Virus zum Opfer fielen und ein entsprechender Ausfallschutz versichert war. Hinzu kommt, dass die Konzerne hohe Beträge anlegen, womit ein direktes Kapitalmarktrisiko vorhanden ist. Zu diesen Gesellschaften gehört auch Ping An Insurance aus dem chinesischen Shenzhen. Das Unternehmen ist einer der weltgrößten Versicherungskonzerne und zugleich einer der größten Finanzdienstleister. Deutlich wird dies auch an der Firmenzentrale. Sie befindet sich im Ping An Finance Center, dem einst höchsten Haus der Welt. Aktuell liegt es in dieser Rangliste aber nur noch auf Platz 4.

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