Märkte

Türkei – Erdogan zerstört sein eigenes Werk

Die Aussichten der Türkei sind schlecht. Die OECD setzte jüngst ihren Wachstumsausblick für 2019 weiter herab auf ein Minus von 2,6%. Zuvor hatten sie nur ein Rückgang von 1,8% erwartet. Die EBRD ist dagegen etwas optimistischer mit einem Minus von 1%. Wie auch immer die Zahlen tatsächlich ausfallen werden, sie werden sicher im negativen Bereich liegen.

Und die Ursache dafür hat einen Namen: Recep Tayyip Erdolgan. Der türkische Präsident pflegt immer deutlicher diktatorische Neigungen und zeigt immer weniger Respekt für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, was ausländische Investoren als Risiko sehen. Und genau das ist der Kern des Problems.

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