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Globale Wirtschaft – Welche Regionen Chancen bieten

Die globale Konjunktur hat im 2. Halbjahr 2018 an Schwung verloren, das Gesamtjahr schloss mit 3,6% Zuwachs etwas schwächer ab, als zunächst erwartet wurde (3,9%). Diese Schwäche wirkt bis ins laufende Quartal hinein. Ab der zweiten Jahreshälfte 2019 ist dann aber mit einer erneuten Beschleunigung zu rechnen. So lautet die Grundlinie des gerade erschienenen Frühjahrsausblicks des IWF.

Statt der im Oktober noch erwarteten 3,7% BIP-Zuwachs sollen demnach 3,3% im laufenden Jahr erzielt werden. Das kommende Jahr wird mit 3,6 statt 3,7% marginal schwächer ausfallen, wenn die Erholung planmäßig kommt. Die Ursachen für diese Abweichungen von der Prognose waren schon im Vorfeld als Abwärtsrisiken erkennbar aber (noch) nicht voll quantifizierbar. Ganz vorne stehen die von den USA angestoßenen Handelskonflikte mit China, den asiatischen Partnern und der EU. Dieser Konflikt hat zu einem Rückgang der Handelsvolumina und damit zu Effizienzverlusten geführt, die letztlich das Wachstum mindern. Allerdings konnten auch einige der exportorientierten Staaten Südostasiens durch eine Verlagerung der US-Nachfrage weg von China für sich nutzen.

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