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JD.com strebt Zweitlisting in Hongkong an

Vorweihnachtszeit und Pandemie: Ein Boost für das Onlineshopping
Vorweihnachtszeit und Pandemie: Ein Boost für das Onlineshopping © CC0

_ Börsengänge in Zeiten von Corona sind keine kluge Idee. Doch im Falle des chinesischen eCommerce- und Tech-Konzerns JD.com ist das anders. Handelt es sich doch „nur“ um eine Zweitnotierung am Finanzplatz Hongkong. Lt. Bloomberg sei dort ein entsprechender Antrag von JD.com bereits eingegangen. Das chinesische Unternehmen will mit dem Schritt unabhängiger und liquider werden.

Der große Wettbewerber Alibaba hat es Ende 2019 vorgemacht, als es das Zweitlisting in Hongkong vornahm und durch die Ausgabe neuer Anteile rd. 13 Mrd. US-Dollar einsammelte. Beide Unternehmen sind auch an der Nasdaq gelistet. Der Alibaba-Aktienkurs war nach der Zweitnotierung in Hongkong mehrere Wochen deutlich gestiegen.

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