Aktien-Momentum-Strategie

Gewinnmitnahmen: 112% Plus bei K+S

Wie eingangs beschrieben, mussten wir heute Morgen alle fünf noch verbliebenen Depotwerte zum Verkauf stellen. Trotz des schlechten Marktumfelds konnten wir dabei überwiegend Gewinne realisieren. Und die fielen nicht zu knapp aus.

Das einzige Minus fiel bei dem Mitte Januar eröffnen Long-Trade auf Hannover Rück an. Dort verbuchten wir unter dem Strich einen allerdings noch überschaubaren Verlust von 0,5% unseres Kapitals. Die zeitgleich ins Depot aufgenommenen Hebelprodukte auf Aurubis, die Commerzbank und die Deutsche Lufthansa liefen wesentlich besser. Der Turbo Call auf Aurubis bescherte uns unter dem Strich einen Gewinn von 2,1% unseres Kapitals. Bei dem Mini Long auf die Lufthansa gab es ein Kursplus von 0,4% des Kapitals. Und bei dem Turbo Long auf die Commerzbank konnten wir am Ende einen Depotbeitrag von 3,4% eintüten. Nach sechs Wochen Haltezeit eine starke Bilanz.

Als wahrer Überflieger entpuppte sich die Ende September gestartete Spekulation auf die Aktie von K+S. Die stand damals bei rund 13,50 Euro und ist in den vergangenen Monaten bis auf über 21 Euro gestiegen. Trotz des gewohnt moderaten Hebels konnten wir so mit dem Mini Long von Morgan Stanley einen sehr ansehnlichen Gewinn von 112% oder 8,1% unseres Kapitals generieren. Solche Beispiele belegen, welche Möglichkeiten Momentum-Strategien bei Aktien bieten, die über einen längeren Zeitraum hinweg wie am Schnürchen laufen.

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