DAX-Strategien

Spekulativer Short-Trade vor der Fed-Sitzung

Am Tag der mit großer Spannung erwarteten Notenbank-Sitzung in den USA haben wir bei unseren DAX-Strategien einen äußerst spekulativen Trade eröffnet. Der birgt hohe Risiken, aber auch enorme Chancen.

Konkret gab es heute Morgen bei der DAX-Absicherungs-Strategie zu einem Kaufsignal unserer Trend- und Stimmungs-Indikatoren. Nachdem die Trends beim DAX mit Blick auf die Gleitenden Durchschnitte durch die Rückschläge der vergangenen Tage bereits abwärts gerichtet waren, stieg gestern dann auch noch der 2-Tages-Schnitt des mittlerweile deutlich im Plus liegenden Euwax Sentiments (hoher Optimismus der Privatanleger) den zweiten Tag in Folge. Diese Kombination löst laut Regelwerk das Signal zur Eröffnung eines Short-Trades aus.

Dem sind wir gefolgt und haben einen Mini Short Future von HSBC mit einem Basispreis von 14.671,46 Punkten sowie einer Knock-out-Marke bei 14.524,75 Punkten in unser Derivate-Depot aufgenommen. Weil die Auswahl des Scheins bei einem vorbörslichen DAX-Niveaus von ca. 13.335 Punkten erfolgte, der DAX zum Zeitpunkt der Einbuchung um 9:10 Uhr aber 100 Punkte höher stand, ist der Hebel des Scheins auf 10,9 gestiegen. Im Gegenzug hat sich der Depotanteil aber auf gut 23% reduziert. Das heute Morgen beim Versand des Depot-Alarms beschriebene Risiko eines Totalverlusts bei einer starken Erholung des DAX nach der Fed-Entscheidung ist damit noch etwas größer geworden. An dem Einfluss auf das Gesamtkapital hat sich durch die geringere Gewichtung indes nichts verändert.

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