DAX-Strategien

DAX-Short-Trades: Auf ein unglückliches Timing folgt der schnelle Wiedereinstieg

Die Idee, im aktuellen Umfeld eher auf der Short-Seite zu agieren, ist sicher nicht verkehrt. Immerhin haben die Bären die Aktienmärkte voll im Griff. Wenn man dann aber einen Trade mit Verlust abschließen muss und der Markt anschließend deutlich in den Keller rauscht, ist das schon extrem ärgerlich. Aber so ist das an der Börse manchmal eben. Und da wir bei unseren Short-Trades in diesem Jahr auch schon sehr ansehnliche Gewinne erzielt haben und unter dem Strich klar im Plus liegen, folgen wir auch weiterhin unseren Signalen.

Bei der DAX-Absicherungsstrategie ist der jüngste Short-Trade (lief von Donnerstag bis Dienstag) mit einem Verlust von 7,1% oder 1,87% unseres Kapitals abgeschlossen worden. Unmittelbar nach unserem vom Regelwerk vorgegebenen Ausstieg brach der DAX gestern noch mal ein, was natürlich sehr unglücklich gelaufen ist. Durch die trotz allem weiterhin sehr optimistisch eingestellten Privatanleger an der Börse Stuttgart kam es gestern Abend dann sofort zu einem neuen Kaufsignal, da der 2-Tage-Schnitt des mit minus 12,0 Punkten sehr deutlich im Minus liegenden Euwax Sentiments im Vergleich zum Vortag wieder gestiegen war.

Vor diesem Hintergrund haben wir heute Morgen erneut einen Short-Trade auf den DAX eröffnet. Da die Auswahl des Scheins auf einem vorbörslichen Niveau von ca. 12.480 Punkten basierte, der DAX zum Zeitpunkt unseres Einstiegs aber bei ca. 12.570 Punkten notierte, werden die Indexbewegungen seitdem mit einem Hebel von 10,9 im Schein abgebildet. Der anfängliche Depotanteil lag im Gegenzug nur bei gut 23%. Konkret haben wir einen Mini Short Future von HSBC mit einem Basispreis von 13.728,59 Punkten sowie einer Knock-out-Marke bei 13.591,30 Punkten geordert. Beendet wird der Trade, sobald der 2-Tages-Schnitt des Euwax Sentiments wieder gesunken ist.

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