Quo Vadis, DAX – Replay von 2011 oder von 2012?
Gut 7% Plus standen am Ende des ersten Halbjahres für den DAX zu Buche, das zweitbeste Ergebnis der letzten fünf Jahre. Vergleichbar ist die Halbjahresbilanz mit denen von 2011 (+6,7%) und 2012 (+8,8%). Doch wie geht es weiter? Im Jahre 2011 folgte der soliden ersten Jahreshälfte auf Grund der Schuldenkrisen in Europa und den USA ein Absturz um 20%, ein Jahr später lief es nach Mario Draghis Machtworten für den Euro und Europa mit +18,6% genau in die andere Richtung. An welchem der beiden Jahre orientiert sich der DAX wohl 2017? Nach unserer Einschätzung wird es nach der Sommerkonsolidierung moderat weiter aufwärts gehen. Eine Traumrendite wird es aber nur für die Anleger geben, die nicht blind einen Index kopieren, sondern selektiv den Fokus auf hochwertige Wachstumstitel legen – und wir bei der PLATOW Börse werden Ihnen helfen, die Rosinen herauszupicken.Der Rahmen für das zweite Halbjahr steht, und er ist solide. Auf der Habenseite: Europas Wirtschaft nimmt gemächlich, aber stetig Fahrt auf; die Unternehmen schreiben steigende Gewinne; Europa wird für internationale Anleger immer attraktiver. Neutral wirkt hoffentlich die Geldpolitik: Die Droge der Überliquidität muss heraus, aber der Entzug muss langsam geschehen. Bei den Risiken lauern die politischen Krisenherde der Welt und die stärker werdenden protektionistischen Tendenzen, die insbesondere unsere deutschen Export-Champions empfindlich treffen könnten.Doch Bange machen gilt nicht, gerade auch in der aktuellen Korrekturphase. Denn Korrekturen sind das Salz in der Suppe der Börsianer. „Korrektur ja, Tendenzwechsel nein“, lautet daher auch das Fazit von CMC Markets-Aktienstratege Jochen Stanzl. „Solange das Gewinnwachstum der Unternehmen anhält, ist mir für den DAX nicht bange.“ Dem können wir uns nur anschließen.
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