Rückenwind für Energiekontor
Ziemlich unbeeindruckt von der Corona-Pandemie kam Energiekontor durch die erste Jahrehälfte. Insbesondere die Verkäufe eines Wind- und dreier Solarparks führten zu einer deutlichen Umsatzsteigerung von knapp 80% auf 65,0 Mio. Euro.
Das EBIT verdoppelte sich nahezu auf 21,8 Mio. Euro und der Gewinn je Aktie sprang von 0,23 auf 0,73 Euro je Aktie (29,80 Euro; DE0005313506). CEO Peter Szabo will zudem dafür sorgen, dass es im 2. Hj. so erfreulich weitergeht: Nach dem Anschieben von Verkaufsprozessen sollen weitere Transaktionen folgen. Dass die Bremer neben Fremdprojekten die Hälfte der Wind- und Solarparks in den Eigenbestand übernehmen, macht sie unabhängiger von Auftragsschwankungen und verleiht ihnen Rückenwind. Szabo will den Gewinn der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit langfristig von dem 2020er-Ziel eines niedrigen zweistelligen Mio. Euro Betrags auf 55 Mio. bis 60 Mio. Euro befördern.
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