ABB steckt Geld in eigene Aktien
ABB steckt Geld in eigene Aktien
Die Palette der von ABB aus der Schweiz angebotenen Automatisierungsprodukte ist sehr breit: Sie reicht von klassischen Antrieben und Motoren über Leit- und Messtechnologieprodukte bis zu Steuerungs- und Informationssystemen.
Die Kunden stammen aus zahlreichen Bereichen, angeführt von der Automobilindustrie (Dieselmotoren und Turbolader) sowie der Öl- und Gas-Branche. Dies erklärt, warum das Pandemie-Q2 eine sehr schwierige Phase für den Konzern war: Der Umsatz sank auf vergl. Basis um 10% auf 6,2 Mrd. US-Dollar und das EBITA um 20% auf 651 Mio. Dollar. Die operative Marge fiel von 11,5 auf 10,6%. Damit lag das Unternehmen aber über den Erwartungen der Analysten. Möglich machte dies ein frühzeitig eingeleitetes Sparprogramm, das schon vor Corona die Probleme der Autoindustrie einbezog.
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