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KPS zahlt den Preis des Erfolgs

Im vergangenen Jahr hat KPS bei den Zukäufen offenbar das richtige Näschen bewiesen. Die Töchter ICE Conultants Europe und Infront Consulting & Management entwickelten sich seit ihrer Integration in den Konzern besser als erwartet. Doch dieser Erfolg hat seinen Preis.

Denn der Unternehmensberater für Businesstransformation und Prozessinformation musste seine Earn-Out-Verpflichtungen für beide Unternehmen erhöhen. Dies belastete im Q3 (per. 30.6.) das EBITDA mit einem Einmaleffekt in Höhe von 1,2 Mio. Euro, weshalb diese Kennziffer mit 5,4 Mio. Euro 5,3% unter dem Vj.-Wert lag. Innerhalb der ersten neun Monate des Gj. steht aber ein deutlicher EBITDA-Zuwachs von 23,8% auf 18,7 Mio. Euro, wie aus den am Montag (29.7.) vorgelegten Zahlen hervorgeht. Der Umsatz wuchs im selben Zeitraum um 4,4% auf 136,0 Mio. Euro, wodurch sich die EBITDA-Marge von 11,6 auf 13,8% verbesserte. Daher hält CEO Leonardo Musso auch an den Zielen fest und rechnet weiter mit einem Umsatz von 170 Mio. bis 180 Mio. Euro und einem EBITDA zwischen 22 Mio. und 27 Mio. Euro.

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