Encavis – Auf der Sonnenseite
Das Wetter hat Encavis im Q2 in die Karten gespielt. Dank hoher Sonneneinstrahlung konnte der Solar- und Windparkbetreiber die eigenen Erwartungen übertreffen. Der Umsatz stieg dadurch im 1. Hj. um 17% auf 143,9 Mio. Euro. Das EBITDA legte 29% auf 120,8 Mio. Euro zu, wodurch sich die Marge von 77 auf 84% verbesserte.
Für CEO Dierk Paskerts steht die Entwicklung von Ökostrom erst am Anfang, wie er im Gespräch mit PLATOW auf einer Investorenveranstaltung in Hamburg erzählt. Die Nachfrage nach grüner Energie werde uns überrollen, der Markt gebe es her, dass Encavis jährlich um 300 bis 500 MW wachsen könne. Den nächsten Schub erhofft er sich aus Irland. Dort gibt es zwar noch keinen Solarstrom. Aber Encavis steht für den Markteintritt bereit, um die dort ansässigen Datenzenten der Tech-Riesen aus den USA mit grünem Strom zu versorgen.
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