Baumärkte

Hornbach zieht die Kostenbremse

Gänzlich unzufrieden zeigte sich Albrecht Hornbach bei der Bilanz-PK des Baumarktbetreibers Hornbach Holding am Montag (27.5.) in Frankfurt nicht. Dank guter Kundennachfrage stieg der Umsatz im Gj. 2018/19 (31.3.) um 5,3% auf knapp 4,4 Mrd. Euro. Dass es jedoch nicht gelang, diesen Erfolg beim Kunden in einen Gewinnanstieg umzuwandeln, stieß dem CEO sauer auf.

Das ber. EBIT fiel um 18,6% auf 134,89 Mio. Euro. Das soll sich nun ändern. „Unsere Kosten müssen wieder langsamer wachsen als die Umsätze“, so die pauschale Forderung des Chefs, bevor er konkret wird: Die Investitionen will er im lfd. Gj. auf 110 Mio. bis 130 Mio. (Vj.: 196 Mio.) Euro drücken. Zudem soll Kostendisziplin in Filialen und Verwaltung dazu beitragen, das ber. EBIT um 15% und den Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich zu steigern.

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