Helma schockt mit EBT-Prognose
Helma schockt mit EBT-Prognose
Zum Hj. (Zahlen am 11.8.) hatte bei Helma noch vieles sehr gut ausgesehen. Die Lehrter lieferten Rekordwerte bei Umsatz (+4,9%/169,2 Mio. Euro), Ergebnis vor Steuern (EBT; +8,2%/13,5 Mio. Euro) und Auftragseingang (+0,1%/197,4 Mio. Euro). Allerdings warnte der Eigenheimbauer bereits damals vor einer möglichen Eintrübung und peilte bei der Guidance nur noch die unteren Enden der Spannen (Umsatz: 360 Mio. bis 380 Mio.; EBT: 30 Mio. bis 33 Mio. Euro) an. Jetzt sind auch diese Erwartungen Makulatur:
Weil ein wesentlicher Subunternehmer Antrag auf Insolvenz gestellt habe, wird nur noch ein Umsatz von 300 Mio. bis 320 Mio. und ein EBT von 20 Mio. Euro erwartet. Ein Teil der erwarteten Umsätze verschiebe sich durch den Wegfall des Partners in das Jahr 2023, zudem sei mit wesentlichen Kostensteigerungen zu rechnen.
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