Massivhausbau

Corona stört Helma nur kurz

Die jüngste Entwicklung bei Helma Eigenheimbau stand zwar unter dem Corona-Einfluss, aber erste Anzeichen einer Besserung sind erkennbar. So verwies das Bauunternehmen für Mehrfamilienhäuser und Ferienwohnungen auf einen spürbaren Nachfrageanstieg zum Ende des ersten Halbjahres.

Es drohte nur ein Einbruch der Geschäfte, der sich im Rückgang des Auftragseingangs der ersten sechs Monate auf 115,5 Mio. (Vj.: 140,6 Mio.) Euro ankündigt. Im Umsatz hingegen ging es sogar noch von 110,3 Mio. auf 114,2 Mio. Euro aufwärts. Im Vorsteuerergebnis (EBT) verdiente Helma mit 6,6 Mio. Euro bereits rd. 12% weniger als im vergangenen Jahr. Während der Wohnungs- und Eigenheimbau schwächelt, profitiert das Unternehmen von der steigenden Nachfrage nach inländischen Urlaubsmöglichkeiten durch den Vertrieb von Ferienimmobilien. Jene Geschäfte tragen aber nur 20% der Erlöse. Dennoch wagten die Niedersachen eine vorsichtige Jahresprognose: Das EBT soll 2020 in einer Bandbreite zwischen 14,0 Mio. und 17,0 Mio. (Vj.: 23,6 Mio.) Euro landen.

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