Vita 34 – Raus aus dem Tal

Zwar blieb der Umsatz in den ersten sechs Monaten mit 9,6 Mio. Euro noch 1,7% hinter dem Vj.-Zeitraum zurück. Doch das Q2 entwickelte sich im Vergleich zum Startquartal deutlich besser und lag schon fast wieder auf dem Niveau des Q2 2019. Das EBITDA sank im 1. Hj. wegen der niedrigeren Erlöse und höherer Marketingausgaben um 7,1% auf 2,6 Mio. Euro. Doch auch hier gelang im Q2 die Rückkehr auf das Vj.-Niveau. Für CEO Wolfgang Knirsch ein untrügliches Zeichen, dass es den Leipzigern gelungen ist, in dem sich verändernden Umfeld schnell wieder Fahrt aufzunehmen. Da der positive Geschäftsverlauf auch im Q3 anhält, sieht er keinen Grund, an der Prognose zu rütteln: 2020 soll der Umsatz 19,0 Mio. bis 21,0 Mio. (2019: 20,2 Mio.) Euro erreichen und das EBITDA 4,8 Mio. bis 5,8 Mio. (2019: 5,7 Mio.) Euro. Mit den Zielen und der Entwicklung im 1. Hj. zeigt das Unternehmen, wie konjunkturunabhängig es agiert.