Maschinenbau

GEA will höhere Margen

Gea-Zentrale in Düsseldorf
Gea-Zentrale in Düsseldorf © GEA Group

Die Wachstumsaussichten seien intakt, doch mit der Profitabilität ist GEA-Chef Stefan Kleber alles andere als zufrieden. Um sie zu erhöhen, sollen ab 2020 Synergien im Einkauf greifen und das globale Produktionsnetzwerk optimiert werden, so der CEO am Donnerstag (26.9.) auf einem Kapitalmarkttag.

Aber auch Einsparungen sind Teil der Pläne: Bis Ende nächsten Jahres sollen 800 Vollzeitstellen abgebaut und ausgewählte Geschäfte der Divisionen Farm Technologies und Refrigeration Technologies verkauft werden. Mit diesen Maßnahmen will der Maschinenbauer für die Nahrungsmittel-Industrie die EBITDA-Marge bis 2022 in einen Zielkorridor von 11,5 bis 13,5% hieven. Im laufenden Gj. werde sie 9,8% erreichen.

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