Frosta bleibt eine Marktmacht
Das 1. Hj. hat Frosta eine Menge Geld gekostet. Besonders die Einkaufspreise für Alaska-Seelachs seien gestiegen, könnten aber nur zeitverzögert an die Kunden weitergegeben werden, heißt es in einem Bericht des Herstellers von Tiefkühlkost.
Daneben erhöhten die Bremerhavener die Marketingkosten, bauten ein Zentrallager zur Verbesserung der Logistik auf und trieben die Digitalisierung voran, wofür ebenfalls Investitionen nötig waren. Unterm Strich brach der Überschuss dadurch knapp 60% auf rd. 5,0 Mio. Euro ein. Der Umsatz stieg indes um 3,8% auf 262,7 Mio. Euro. Denn Frosta kann sich weiterhin am deutschen Markt behaupten. Das Wertwachstum der Marke stieg von Januar bis April um 19,8%. Im Segment Gerichte wurde die Marktführerschaft mit einem Umsatzwachstum von 30,1% ausgebaut. Und auch das Fisch-Geschäft konnte deutlich gegenüber dem schwächelnden Markttrend zulegen.
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