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Wallstreet:Online – Voll im Soll

Wir sehen Wallstreet:Online mit starken Finanzportalen und dem im Aufbau befindlichen Smartbroker voll im Plan. Dafür sprechen auch die am Montag (23.8.) vorgelegten Hj.-Zahlen, laut derer der Pro-Forma-Umsatz um rd. 57% auf 23,8 Mio. Euro kletterte und sich das um Neukundengewinnungskosten ber. EBITDA auf 9,0 Mio. Euro verdoppelte.

Positiv ist dabei, dass bereits 7,9 Mio. der für 2021 geplanten Neukundenkosten von 12,5 Mio. Euro verbucht wurden. Das 2021er-Umsatzziel von 45 Mio. bis 50 Mio. Euro (rd. ein Drittel steuert der Smartbroker bei) bei einem ber. EBITDA von 16,5 Mio. bis 18,5 Mio. Euro erscheint uns realistisch. Kurz- wie langfristig haben die Berliner einen großen Wettbewerbsvorteil: Durch ihre Finanzportale kennen sie die Wünsche vieler potenzieller Kunden genau. Das gewonnene Vertrauen spiegelt sich im Wachstum der Kunden auf 142 000 und dem betreuten Vermögen von rd. 1,0 Mrd. auf 6,8 Mrd. Euro deutlich wider. Raum für Wachstum ist gegeben, denn noch liegen 95% des verwalteten Depotvermögens in Deutschland bei den klassischen Banken und den bekannten Onlinebrokern.

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