Batteriehersteller

Varta – Ruhe bewahren

Die Kursverluste bei Varta in den vergangenen Tagen sind auch uns nicht verborgen geblieben. Nach dem Erreichen des Allzeithochs bei 43,25 Euro Anfang April gab die Aktie (38,75 Euro; DE000A0TGJ55) sukzessive nach und verlor seither über 10%. Zeitgleich mit den Rücksetzern vermeldete unser Musterdepotwert Insider-Verkäufe im Rahmen eines Mitarbeiterprogramms.

Dieses sei aber nicht ursächlich für die Korrektur, versichert uns ein Varta-Sprecher auf Nachfrage. Die täglichen Umsätze von rd. 10 000 Euro fielen nicht ins Gewicht. Zudem wird es ausschließlich aus Papiere des Großaktionärs VGG gespeist, der seinen Anteil am Unternehmen damit verkleinert. Bis Sommer 2022 kommt es nach jedem Quartalsbericht zu Transaktionen im Rahmen dieses Programmes. Bis zur Vorlage der Q1-Zahlen am 7.5. wird es folglich keine weiteren Veräußerungen mehr geben.

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