Philips stellt im Q3 erneute Stärke unter Beweis

Der Fokus liegt inzwischen klar auf der Medizintechnik. Hier unterscheidet sich Philips vom Wettbewerber Siemens. Die Münchner setzen zwar auch auf Medizintechnik, haben aber diesen Bereich durch Siemens Healthineers verselbstständigt. Somit ist die Siemens-Tochter nun der Philips-Konkurrent. Bei der Medizintechnik profitierte Philips zunächst von Corona, denn vor allem Beatmungsgeräte waren begehrt. Dies erklärt, warum sich der Kurs der Aktie nach dem Crash bis 46,37 Euro erholte. Doch die USA stoppten diesem Höhenflug. Die Trump-Administration, die im April 43 000 Beatmungsgeräte bestellt hatte, stornierte einen Großteil der Order. So brach bei der im Euro Stoxx 50 notierten Aktie (41,61 Euro; NL0000009538) der Aufwärtstrend.