Schaltbau bleibt auf dem Gaspedal

In der mobilen Verkehrstechnik strebt Köhler mittelfristig eine Marge von 8 bis 10% an (Q1: 4,2%), beim Komponentengeschäft sind durchschnittlich 15% für ihn vorstellbar (Q1: 18,3%). Lediglich bei der stationären Verkehrstechnik seien laut Köhler derzeit nur Margen von 2 bis 3% drin (Q1: 7,5% wegen Sonderfaktoren). „Hier wird es erst besser werden, wenn die jetzt angekündigten Infrastrukturmaßnahmen der Deutschen Bahn ab 2022 realisiert werden“, so Köhler. Die Aktie unseres Musterdepotwerts (27,50 Euro; DE000A2NBTL2) wird aber schon in den kommenden Quartalen zulegen können, weil mit der angekündigten Kreditrefinanzierung und der zu erwartenden Fortführung des spanischen Geschäfts durch einen indischen Investor positive Meldungen anstehen. Schaltbau bleibt ein Kauf mit Stopp bei 19,95 Euro.