Zulieferer

Norma – Immerhin mehr Dividende

Dank der Erholung des US-Markts für Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen, eines wieder auflebenden Wassergeschäfts jenseits des Atlantiks sowie der im 1. Hj. 2018 angezogenen Nachfrage nach Verbindungslösungen in China konnte die Norma Group im Gj. 2018 den Umsatz um 6,6% auf knapp 1,1 Mrd. Euro steigern.

Organisch wuchsen die Maintaler um 7,7%. Die angespannte Situation an den Rohstoffmärkten führte aber dazu, dass das EBITA mit 173,2 Mio. Euro um 0,7% schwächer ausfiel als im Vj. und die Marge von 17,2 auf 16,0% sank. 2019 will Norma-Chef Bernd Kleinhens das Geschäftsmodell weiter auf die Zukunftsmärkte E-Mobilität und Wassermanagement ausrichten. Mit der durch das Optimierungsprogramm eingeleiteten Harmonisierung von Organisation und Prozessen soll der MDAX-Konzern profitabel wachsen (vgl. PB v. 15.2.). Der dadurch erwartete positive Ergebnisbeitrag von 10 Mio. bis 15 Mio. Euro wird aber erst ab 2021 wirksam. Die 2019er-Guidance zeugt mit einer EBITA-Marge von 15 bis 17% und einem organischen Umsatzplus von 1 bis 3% nicht gerade von Wachstumsfantasie.

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