IT-Dienstleister

Bechtles Zahlen überzeugen

Die Jahreszahlen von Bechtle, die am Freitag (18.3.) veröffentlicht wurden, stellten zwar keine große Überraschung dar, bewiesen jedoch die Konstanz und Solidität des IT-Dienstleisters. So steigerte sich der Umsatz um 5% und das EBT legte margenausweitend um stolze 18,4% zu. Auch die Dividende soll um 22% deutlich steigen auf 0,55 Euro pro Aktie (48,18 Euro; DE0005158703). 

Bei Bechtle gefallen uns die stabilen, planbaren Cashflows. Auch in wirtschaftlich schwächeren Phasen, die uns wohl bevorstehen, streichen Unternehmen nicht ihre IT-Infrastruktur zusammen. Dies macht die Cashflows somit wenig zyklisch. Bechtle operiert zudem deutlich konservativer als bspw. unser Depotwert Datagroup. So liegt der Fokus bei Bechtle weniger auf anorganischem Wachstum.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Börse
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS fundierte Aktien-Briefing für Deutschland
  • 3x wöchentlich Fakten statt Hype zu deutschen und internationalen Aktien
  • Tiefe Expertise und erfolgreicher Track-Record über 28 Jahre
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Bilanzierung | 21. März 2022

Pulverfass Schuldenquote?

Die Zinswende wird zum Problem für Unternehmen, die bei niedrigen Zinsen einen Schluck zu viel aus der Pulle des billigen Geldes genommen haben. Deutsche Konzerne sind davon nicht ausgenommen:... mehr

Immobilien | 21. März 2022

Vonovia – Zinssorgen überwiegen

Starke Zahlen für das Gj. 2021 lieferte Vonovia am Freitag (18.3.). Deutschlands größter Vermieter konnte seinen Umsatz um 18,5% auf knapp 5,2 Mrd. Euro erhöhen und die Funds From... mehr

Zulieferer | 21. März 2022

SAF Holland schockiert Anleger

Bereits am Donnerstag (17.3.) verstörte SAF Holland Investoren mit dem Ausblick. Während die vorläufigen Zahlen den bereits vorab berichteten (vgl. PB v. 23.2.) entsprachen, treffen... mehr

Holding | 21. März 2022

Aurelius startet aktiv ins Jahr

Mit einem Umsatzplus von 1% auf 3,26 Mrd. Euro und einem EBITDA-Minus von 16,9% auf 358,3 Mio. Euro sahen die vorl. Zahlen des Aurelius-Konzerns auf den ersten Blick schwach aus. Doch... mehr