IBU-tec setzt auf exklusive Technik
Bei IBU-tec könnte der nächste Schub für die Aktie (16,30 Euro; DE000A0XYHT5) aus dem eigenen Technologiepark in Bitterfeld kommen. Dort haben die Weimarer einen neuartigen Pulsationsreaktor entwickelt und sich patentieren lassen, in dem Batteriematerialien gleichmäßiger und besser unter großer Hitze behandelt werden.
Nach unseren Informationen hat ein Kunde jüngst einen Forschungsauftrag im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich für diese neue Technologie vergeben. Der Kunde verbindet also große Erwartungen mit dem Auftrag, denn üblich sind sonst eher Auftragsvolumina im fünfstelligen Euro-Bereich. Die Hoffnung dabei: Durch die gleichmäßigere Behandlung des Materials könnten die daraus hergestellten Batterien leistungsfähiger und langlebiger werden. Beweist sich das in den jetzt begonnenen Tests, wird sich der Umsatz im Batteriebereich, der per 30.6. um 150% auf 6 Mio. Euro gestiegen war, vervielfachen. Die Kapazität dafür ist vorhanden, wie uns CEO Ulrich Weitz auf der Münchner Kapitalmarktkonferenz sagte: Statt der bislang 300 Tonnen können bis zu 3 000 Tonnen E-Material hergestellt werden. Den Gewinnaussichten für das Papier mit einem 2020er-KGV von 25 und einer Dividendenrendite von 1,2% würde das guttun.
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