KAP Beteiligungen – Neue Chefs päppeln Rendite auf
Die mittelständische Industrieholding KAP Beteiligungen fällt vielen Anlegern mit einem Umsatz von rd. 300 Mio. Euro sicher auf den ersten Blick kaum auf.
So ist es auch uns bisher ergangen, aber die schon im Corona-Jahr 2020 angestoßene Verschlankung und Neuausrichtung, die bereits erste Erfolge zeigt, machte uns neugierig. Das neue Vorstandsduo Eckehard Forberich und Marten Julius will das etwas in die Jahre gekommene Beteiligungsportfolio modernisieren und auf höhere Renditen trimmen: Dafür geben sich die Fuldaer bis Ende 2023 Zeit. Im laufenden Jahr wurden zuerst Immobilien veräußert und zurückgemietet sowie der Rückzug aus dem kleinen und margenschwachen IT-Service-Geschäft durch Verkauf abgeschlossen. Zukünftig soll nun der Beteiligungsfokus stärker auf margenstarke Industrieunternehmen in attraktiven Nischenmärkten liegen. Dort ist KAP bereits mit technischen Textilien beispielsweise zum Verschluss von Insulinverpackungen, der Produktion von Schwimmbadfolien, Oberflächenbehandlungen in der Möbel-und Autoindustrie oder Zahnrädern für Elektromotoren und E-Bikes breit aufgestellt.
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