Kering – Nach Pandemie-Dämpfer wieder im Aufholmodus
Bei Marken wie Gucci, Yves Saint Laurent und Brioni geraten Luxus-Fans ins Schwärmen. Daher ist die Nachfrage nach den hochpreisigen Textilien, Schuhen oder Uhren dieser Marken nahezu dauerhaft vorhanden und kaum konjunkturabhängig. Denn die adressierte Kundschaft verfügt stets über das nötige Kleingeld.
So verdiente Kering in den vergangenen Jahren prächtig, denn die Franzosen vereinen all diese Marken. Die Pandemie unterbrach allerdings die Erfolgsgeschichte, wie die 2020er-Zahlen mit einem Umsatzminus von 16,4% auf 13,1 Mrd. Euro zeigen. Das ber. EBIT sackte um 34,4% auf 3,14 Mrd. Euro ab, wodurch die Marge von 30,1 auf 23,9% fiel. Doch von Corona hat sich Kering erholt, sodass schon im Startquartal 2021 das Vor-Pandemie-Niveau übertroffen wurde. Abzulesen ist dies am Chart der Kering-Aktie (694,40 Euro; FR0000121485), der in den vergangenen Jahren kontinuierlich nach oben strebte und im August bei 797,10 Euro gar ein Rekordhoch markierte.
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