Voltabox stellt sich für 2020 auf
Dass die Q3-Zahlen, die Voltabox am Mittwoch (13.11.) präsentierte, keinesfalls positiv sein werden, war keine Überraschung. Schon im Sommer kappte der Hersteller von Batteriesystemen die Prognose, da ein Großauftrag ins kommende Jahr verschoben wurde (vgl. PB v. 14.8.).
Deutlich spannender als der Einbruch bei Umsatz (-62,5% auf rd. 5,8 Mio. Euro) und EBIT (von 2,2 Mio. auf -7,7 Mio. Euro) in den ersten neun Monaten ist daher der Blick auf das kommende Jahr. Denn dann will die Paragon-Tochter wieder profitabel sein. Der Umsatz soll auf 85 Mio. bis 100 Mio. Euro steigen, die EBIT-Marge 5 bis 7% erreichen. Ein im Q3 eingeleitetes Maßnahmenpaket entfalte bereits Wirkung, so CEO Jürgen Pampel, der notwendige Korrekturen bei der Personalstruktur vorgenommen hat und die Fixkosten 2020 um 30% drücken will.
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