Baudienstleister

Bilfinger spürt Erholung

In den vergangenen Wochen fand sich Bilfinger oft in den Schlagzeilen wieder, weil Großinvestoren möglicherweise einen Übernahmeversuch planen (s. PLATOW Brief v. 9.11.). Dies scheint nicht ganz abwegig, hält der schwedische Investor Cevian Capital doch bereits 26,8% und der Private Equity-Fonds ENA hat kürzlich auf 12% aufgestockt.

In der Telefonkonferenz vom Donnerstag (12.1.) stellte CEO Tom Blades aber klar, dass Bilfinger nicht zum Verkauf gestellt wurde und der Vorstand in keinen Verkaufsprozess verwickelt ist. Die Q3-Zahlen des Industriedienstleisters lassen nach dem Lockdown zumindest eine Erholung erkennen. So stieg der Umsatz gegenüber dem Q2 um rd. 10% auf 870 Mio. Euro. Beim ber. EBITA wurde ein Gewinn von 23 Mio. Euro erzielt und der ber. Free Cashflow hat sich zum Vj. sogar auf 44 Mio. Euro mehr als verdoppelt.

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