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Hypoport durchbricht Schallmauer

Zu den Unternehmen, die von der Corona-Pandemie profitieren, gehört auch Hypoport. Nicht nur, weil sich die Bereiche Kredite, Immobilien und Versicherungen, in denen die Berliner aktiv sind, in Deutschland relativ autark gegenüber kurzfristigen Konjunkturentwicklungen zeigen, wie CEO Roland Slabke betont.

Vielmehr gelingt es Hypoport, durch technologischen Vorsprung, wie Video-Beratung des Endkunden und digitale Abwicklung von Finanzierungsanfragen an Banken, den eigenen Marktanteil auszubauen. Das wird auch an den Zahlen zum Startquartal deutlich, die Slabke am Montag (11.5.) vorlegte: Der Umsatz stieg um 28% auf 100,6 Mio. Euro und übertraf damit erstmals in einem Quartal die Marke von 100 Mio. Euro. Mit 31% legte das EBIT noch stärker zu und erreichte 10,5 Mio. Euro. Hier trugen die 2019 getätigten Investitionen in Technologie, Vertriebskapazitäten und die Anbindung neuer Produktpartner Früchte.

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