Druckmaschinen

HeidelDruck muss umbauen

Es gab bei Heidelberger Druck bestimmt schon stimmungsvollere Bilanz-PKs als jene vom Dienstag (9.6.). Denn der langjährige Technologieführer in der Druckindustrie musste sich neu aufstellen und hat mit hohen Einmalaufwendungen im Gj. 2019/20 (per 31.3.) einen Verlust von 343 Mio. (Vj.: Gewinn 21 Mio.) Euro produziert.

Die Baden-Württemberger spürten schon vor Corona eine konjunkturbedingte Investitionszurückhaltung und so hat Vorstandschef Rainer Hundsdörfer den „größten Umbau von Heidelberger Druck gestartet“. Zudem steckt das Unternehmen schon länger in der schwierigen Phase, das zyklische und anfällige Geschäft mit Druckmaschinen durch vermehrte Dienstleistungen stärken zu müssen.

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