Indus schraubt EBIT-Ziel zurück
Die Indus-Tochter Budde Fördertechnik ist beim Bau von Paketsortieranlagen äußerst erfolgreich. Gerade wurde für 25 Mio. Euro auf einer Fläche von 17 300 qm die größte Anlage für die Deutsche Post errichtet.
Nun folgte der nächste Auftrag: In gleicher Größenordnung soll für fünf Paketdienstleister eine Anlage in Augsburg entstehen. Hinwegtäuschen können diese Erfolge aber nicht über die aktuellen Probleme, die der Beteiligungskonzern Indus mit seinen Segmenten Fahrzeug- und Metalltechnik hat. Beide Bereiche belasten die gesamte Gruppe mit sinkenden Umsätzen und Gewinneinbrüchen. Die Bergisch Gladbacher handeln zwar und haben bereits den Verkauf einer Minderheitsbeteiligung aus dem Bereich Fahrzeugtechnik für 16,5 Mio. Euro im laufenden Quartal angekündigt. Dennoch schraubte der Konzern im August seine EBIT-Erwartung für 2019 bei stabilem Umsatzziel auf 152 Mio. bis 158 Mio. (bisher: 156 Mio. bis 162 Mio.) Euro zurück.
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