Medizinische Produkte

Paul Hartmann kämpft

Der Verbandsspezialist Paul Hartmann hat derzeit an mehreren Fronten zu kämpfen. Das Auslaufen der Corona-Sonderkonjunktur (Infektionsschutz steuert knapp 30% des Konzernumsatzes bei) überlagert noch die gute Entwicklung in den stabilen Bereichen Wundversorgung (21% der Erlöse) und Inkontinenzmanagement (30% der Erlöse).

Entsprechend sank der Umsatz im Q1 um 5,5% auf 560,8 Mio. Euro. Gleichzeitig belasten die höheren Material-, Transport- und Energiekosten das EBITDA, das überproportional um 35% auf 53,5 Mio. Euro einbrach. Die entsprechende Marge lag im Q1 mit 9,5% (Vj.: 13,9%) erstmals seit langem wieder unter 10%.

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