Software

PSI wird wieder profitabler

Nach dem Startquartal verlief bei PSI auch das Q2 ordentlich, womit sich im 1. Hj. ein Umsatzwachstum von 12,8% auf 106,6 Mio. Euro ergab. Wie von uns in PB v. 2.5. erwartet, verbesserte sich das EBIT mit einem Anstieg von 5,3% auf 6,5 Mio. Euro jedoch nur unterproportional.

Die Integrationskosten des zum 1.1. übernommenen Smart-Grid-Bereichs der BTC AG mit 1,8 Mio. Euro belasten noch immer. Im Q3 werden diese Aufwendungen weiter sinken. Wir gehen von Kosten im Bereich von 250 000 Euro aus. Somit dürfte die EBIT-Marge im Q3 wieder deutlich anziehen. Denn die Auftragsbücher sind randvoll: Der Bestand lag per 30.6. mit 171 Mio. Euro rd. 4% über Vorjahr. Noch nicht eingerechnet sind zwei frische Aufträge: Einer kommt von Thyssengas aus Deutschland. Hier geht es um die Lieferung eines Software-Upgrades für ein Gas-Management-System. Der Zweite betrifft einen slowenischen Stahlproduzenten, der bereits im September startet und somit noch in 2019 Umsätze beisteuert.

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