Automobilzulieferer

Paragon stößt Batterie-Tochter ab

Ob das eine gute Idee ist? Der Automobilzulieferer Paragon gab am Dienstag (3.3.) bekannt, sich von der auf die Herstellung von Batteriesystemen für die industrielle Anwendung spezialisierten Tochter Voltabox trennen und die 60%-Beteiligung verkaufen zu wollen.

Die Erlöse sollen in das automobile Kerngeschäft fließen. Paragon-CEO Klaus Dieter Frers sieht sein auf Kontinentaleuropa fokussiertes Unternehmen auf lange Sicht nicht als den richtigen Partner, um das Voltabox-Geschäft weltweit skalieren und das volle Wachstumspotenzial ausschöpfen zu können. Die Schnittmengen beider Geschäftsmodelle verkleinerten sich zunehmend. Die Börse reagierte euphorisch, die Paragon-Aktie (15,10 Euro; DE0005558696) legte in der Spitze rd. 10% zu.

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