Für Befesa geht‘s aufwärts
Nachdem Befesa deutlich unter den Folgen der Corona-Pandemie zu leiden hatte, sollen die Geschäfte ab dem Q3 wieder besser laufen. Konzernchef Javier Molina betrachtet das Q2 als das schwächste Quartal dieses Jahres und frohlockt schon dank erster Anzeichen für eine moderate Erholung.
Zurückgeblickt auf den Zeitraum von April bis Juni fiel der Umsatz um 28,1% auf 122,2 Mio. Euro. Das EBITDA sackte um 41,1% auf 21,7 Mio. Euro ab und beim Ergebnis je SDAX-Aktie (34,15 Euro; LU1704650164) blieben nur 0,17 (Vj.: 0,58) Euro übrig. Dennoch ist der Recycling-Spezialist voll im Plan: Nach einem Hj.-EBITDA von 55 Mio. Euro halten wir die bestätigte Jahresprognose von 100 Mio. bis 135 Mio. Euro für gut erreichbar. Die Zukunft von Befesa liegt zudem auch in China, wo sich die Wirtschaft schon längst erholte und der Bau des siebten und achten Werkes nach Plan verläuft. Sie sollen das beschleunigte Volumen- und Ertragswachstum der kommenden Jahre abdecken. Denn jedes der neuen Werk kann 110 000 Tonnen Stahlstaub pro Jahr recyceln, während Befesa zum Hj. auf eine Größe von 155 581 Tonnen kam.
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